12.09.2025 | 15:00 – 18:00 | Podiumsgespräch zur Ausstellung Christina Grätz. Poesie der Natur

12.09.2025

15:00-18:00

Symbole verstehen – Kulturen verbinden

Symbole verstehen – Kulturen verbinden
Podiumsgespräch zum Umgang mit Symbolik bei den Sorben/Wenden und australischen Ureinwohnern
mit Christina Grätz, Dr. Birgit Scheps-Bretschneider, Andrea Paulik
Moderation: Christina Kliem, Fabian Jacobs

Symbole sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Ob digitale Icons oder Piktogramme im öffentlichen Raum – sie ermöglichen eine Kommunikation ohne Worte und werden oft kulturübergreifend verstanden. Doch Symbole können noch mehr: In vielen Kulturen tragen sie tiefere Bedeutungen, übermitteln Geschichten, Mythen, Identitäten und Weltanschauungen. Besonders faszinierend ist, wie sich ähnliche symbolische Ausdrucksformen in weit voneinander entfernten Kulturen entwickeln können – etwa bei den Lausitzer Sorben und den Ureinwohnern Australiens.Im Rahmen dieses Podiumsgesprächs möchten wir Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Bedeutungen von Symbolen in beiden Kulturen beleuchten – und laden Sie herzlich zum Zuhören, Nachfragen und Mitdenken ein.

Dr. Birgit Scheps Bretschneider ist Abteilungsleiterin Provenienzforschung und Restitution, Kustodin Australien/Pazifik des Grassi Museums Leipzig.
Andrea Paulik ist Kulturwissenschaftlerin/Sorabistin und arbeitet im Sorbischen Museum, Bautzen/Budyšin als Museologin.
Christina Grätz ist Geschäftsführerin der Firma Nagola RE, Diplombiologin und sorbische Künstlerin.
Dr. Fabian Jacobs ist Ethnologe und arbeitet am Sorbischen Institut/Serbski institut in der Abteilung Kulturwissenschaften.
Christina Kliem ist Kulturwissenschaftlerin/Sorabistin und arbeitet im Wendischen Museum, Cottbus/Chóśebuz als Kuratorin.

Anmeldung
2€ zzgl. Eintritt | Wegen begrenzter Platzanzahl bitten wir um
Voranmeldung unter: info@wendisches-museum.de

Veranstaltungsort
Innenhof des Wendischen Museums, Mühlenstr. 12,
03046 Cottbus/Chóśebuz
Schlechtwettervariante: Wendisches Haus (Klubraum),
August-Bebel-Str.82, 03046 Cottbus/Chóśebuz

Hinweise
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt und wird für
wissenschaftliche Zwecke filmisch aufgezeichnet.

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