Wendisches Zimmer im Stadtmuseum Cottbus am Neumarkt 8, um 1926
Wendische Bauernstube
im Heimatmuseum,
Cottbus am Oberkirchplatz,
1937–1944
Eröffnung 1980 Josef Frenzel – Kurator der Ausstellung „Niedersorbisches Schrifttum“,
Bezirksmuseum Cottbus – Schloss Branitz, 1980
Foto: Horst Schulze, Bezirksmuseum Cottbus
Eröffnung 1980 Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Niedersorbisches Schrifttum“ führt Josef Frenzel die Ehrengäste Kurt Löffler und Georg Groß durch die Exposition, Bezirksmuseum Cottbus,
24. Mai 1980
Foto: Horst Schulze, Bezirksmuseum Cottbus
Eröffnung 1980 Blick in die Ausstellung
„Niedersorbisches Schrifttum“,
Bezirksmuseum Cottbus, 1980
Foto: Horst Schulze, Bezirksmuseum Cottbus
Ausstellung “Sorbische Kinderliteratur” –
Schloss Branitz 1985; organisiert von den späteren Angestellten des Wendischen Museums Christina Kliem und Martina Noack während ihrer Praktikumszeit am Bezirksmuseum CottbusCottbus/Chóśebuz
Foto: Werner Meschkank, Cottbus/Chóśebuz
Ausstellung zur sorbischen/wendischen Kultur und Geschichte anlässlich des
XI. Bundeskongresses der Domowina – Stadthalle Cottbus, 1987
Eröffnung 1994 Foto: Rainer Weisflog, Cottbus Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg Dr. Manfred Stolpe und der Cottbuser Oberbürgermeister Waldemar Kleinschmidt eröffnen das Wendische Museum in Cottbus/Chóśebuz, 3. Juni 1994
Eröffnung 1994 Blick in die ständige Ausstellung
des Wendischen Museums,
Cottbus 1994
Foto: Rainer Weisflog, Cottbus
Foto: Werner Meschkank, Wendisches Museum Der 2004 bis 2010 amtierende Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland Prof. Dr. Horst Köhler besucht das Wendische Museum, 2005 Der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland Prof. Dr. Horst Köhler schreibt sich in das Gästebuch des Wendischen Museums ein, 2005 Foto: Werner Meschkank, Wendisches Museum Eröffnung 2020 Feierliche Übergabe der neuen Dauerausstellung des Wendischen Museums durch die KuratorInnen,
27. Oktober 2020
Eröffnung 2020 Die leitende Kuratorin der neuen Dauerausstellung des Wendischen Museums führt die ersten Gäste durch die Ausstellungsräume,
27. Oktober 2020
Foto: Bernd Choritz, Eichow/Dubje
Eröffnung 1994 Vor der Eröffnung der neuen Dauerausstellung
Kuratorin Christina Kliem im Gespräch mit Anna Kossatz-Kosel, der Beauftragten für sorbische/wendische Angelegenheiten der Stadt Cottbus/Chóśebuz,
27. Oktober 2020
Foto: Bernd Choritz, Eichow/Dubje

Geschichte des Hauses

Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Erste Ausstellung der Niederlausitzer Gesellschaft für Anthropologie und Altertumskunde in Cottbus/Chóśebuz – präsentiert werden u. a. Exponate zur sorbischen/wendischen Kultur und Lebensweise
1887

Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Die Sammlung der Niederlausitzer Gesellschaft wird mit der des städtischen Heimatvereins zusammengeführt; Eröffnung des Städtischen Museums in der Sandower Straße 22 – mit einem „Wendischen Zimmer”
1908

Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Vereinigung aller städtischen und Vereinssammlungen; Eröffnung des Städtischen Museums am Neumarkt 8 – mit „Wendischer Abteilung” in zwei Räumen
1925

Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Neueröffnung des Heimatmuseums am Oberkirchplatz 2 – mit „Wendischer Bauernstube”
1937

Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Verlust fast aller städtischen musealen Sammlungen
in Folge des 2. Weltkriegs
1945

Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Umzug des Städtischen Museums ins Schloss nach Branitz/Rogeńc; die Ausstellung beinhaltet auch die bäuerliche Kultur der Niederlausitzer Sorben/Wenden, die anfänglich lediglich als „spreewälderisch” betitelt wird
1947

Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Wechsel der Museumsleitung und Ausbau der „sorbischen Abteilung“; „Ausstellung zur Geschichte und Kultur der Sorben”– in vier Räumen im Erdgeschoss des Branitzer Schlosses
1952-56

Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Sonderausstellungen zur sorbischen/wendischen Kunst und Volkskunst im Schloss Branitz, dem 1961 aus dem Stadtmuseum hervorgegangenen „Bezirksmuseum Cottbus“
1967-75
Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Eröffnung der Ausstellung „Niedersorbisches Schrifttum” im Bezirksmuseum – als Beitrag zum V. Festival der sorbischen Kultur; Kurator: Josef Frenzel (1909–1991)
1980

Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Wanderausstellung „Niedersorbisches Schrifttum” wird u.a. in Bad Muskau/Mužakow, Lübbenau/Lubnjow, Senftenberg/Zły Komorow, Jessen/Jaseń und Luckau/Łukow; das Bezirksmuseum gastiert mit der Ausstellung „Die Sorben im Bezirk Cottbus” in Targowischte/Bulgarien und Lipezk/UdSSR; Kabinettausstellung „Sorbische Lehrbücher und Unterrichtsmittel”; Wanderausstellung zur sorbischen/wendischen Schriftstellerin Wilhelmine Wittka
1981-85

Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Aufbau der „Abteilung Wendisches Museum“ am Bezirksmuseum – mit drei wissenschaftliche MitarbeiterInnen ab 1986 und Büroräumen in der Schillerstraße (ohne eigene Ausstellungsräume); Erweiterung des Sammelspektrums – neben Literatur und Schriften werden jetzt auch Trachten, bildende Kunst, Volkskunst und Exponate zur Alltagskultur sowie zu Musik, Numismatik und Postgeschichte gesammelt; Sonderausstellungen u.a. im Schloss Branitz, in der Stadthalle und im Wendischen Haus
1985-90
Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Sanierung des 1986 von der Stadt Cottbus/Chóśebuz angekauften Gebäudes in der Mühlenstraße 12; Konzipierung und Aufbau einer Dauerausstellung zur niedersorbischen/wendischen Geschichte und Kultur; finanziert durch das Land Brandenburg, die Stiftung für das sorbische Volk und die Stadt Cottbus/Chóśebuz
1991-94
Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Eröffnung des Wendischen Museums in Cottbus/Chóśebuz am 3. Juni 1994 – mit der ersten Dauerausstellung zur sorbischen/wendischen Kultur und Geschichte der Niederlausitz; bis Ende 2015 werden annähernd 100 Sonderausstellungen erarbeitet und präsentiert, ein Teil davon gastiert auch außerhalb von Cottbus/Chóśebuz und der Lausitz
1994
Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Sanierung des Museumsgebäudes und Neugestaltung der Dauerausstellung; mit der Ausstellung „Bewahrte Kostbarkeiten“ im Stadtmuseums Cottbus/Chóśebuz (2016) sowie verschiedenen Wanderausstellungen und Veranstaltungen bleibt das Museum in der Öffentlichkeit präsent
2016-20
Wendisches Museum
Eröffnung 1980
Neueröffnung des Wendischen Museums – mit neuer Dauerausstellung zur Kulturgeschichte der Sorben/Wenden in der Niederlausitz
2020

1887

Erste Ausstellung der Niederlausitzer Gesellschaft für Anthropologie und Altertumskunde in Cottbus/Chóśebuz – präsentiert werden u. a. Exponate zur sorbischen/wendischen Kultur und Lebensweise

1908

Die Sammlung der Niederlausitzer Gesellschaft wird mit der des städtischen Heimatvereins zusammengeführt; Eröffnung des Städtischen Museums in der Sandower Straße 22 – mit einem „Wendischen Zimmer”

1925

Vereinigung aller städtischen und Vereinssammlungen; Eröffnung des Städtischen Museums am Neumarkt 8 – mit „Wendischer Abteilung” in zwei Räumen

1937

Neueröffnung des Heimatmuseums am Oberkirchplatz 2 – mit „Wendischer Bauernstube

1945

Verlust fast aller städtischen musealen Sammlungen in Folge des 2. Weltkriegs

1947

Umzug des Städtischen Museums ins Schloss nach Branitz/Rogeńc; die Ausstellung beinhaltet auch die bäuerliche Kultur der Niederlausitzer Sorben/Wenden, die anfänglich lediglich als „spreewälderisch” betitelt wird

1952-56

Wechsel der Museumsleitung und Ausbau der „sorbischen Abteilung“; „Ausstellung zur Geschichte und Kultur der Sorben”– in vier Räumen im Erdgeschoss des Branitzer Schlosses

1967-75

Sonderausstellungen zur sorbischen/wendischen Kunst und Volkskunst im Schloss Branitz, dem 1961 aus dem Stadtmuseum hervorgegangenen „Bezirksmuseum Cottbus“

1980

Eröffnung der Ausstellung „Niedersorbisches Schrifttum” im Bezirksmuseum – als Beitrag zum V. Festival der sorbischen Kultur; Kurator: Josef Frenzel

1981-85

Wanderausstellung „Niedersorbisches Schrifttum” wird u.a. in Bad Muskau/Mužakow, Lübbenau/Lubnjow, Senftenberg/Zły Komorow, Jessen/Jaseń und Luckau/Łukow; das Bezirksmuseum gastiert mit der Ausstellung „Die Sorben im Bezirk Cottbus” in Targowischte/Bulgarien und Lipezk/UdSSR; Kabinettausstellung „Sorbische Lehrbücher und Unterrichtsmittel”; Wanderausstellung zur sorbischen/wendischen Schriftstellerin Wilhelmine Wittka

1985-90

Aufbau der „Abteilung Wendisches Museum“ am Bezirksmuseum – mit drei wissenschaftliche MitarbeiterInnen ab 1986 und Büroräumen in der Schillerstraße (ohne eigene Ausstellungsräume); Erweiterung des Sammelspektrums – neben Literatur und Schriften werden jetzt auch Trachten, bildende Kunst, Volkskunst und Exponate zur Alltagskultur sowie zu Musik, Numismatik und Postgeschichte gesammelt; Sonderausstellungen u.a. im Schloss Branitz, in der Stadthalle und im Wendischen Haus

1991-1994

Sanierung des 1986 von der Stadt Cottbus/Chóśebuz angekauften Gebäudes in der Mühlenstraße 12; Konzipierung und Aufbau einer Dauerausstellung zur niedersorbischen/wendischen Geschichte und Kultur; finanziert durch das Land Brandenburg, die Stiftung für das sorbische Volk und die Stadt Cottbus/Chóśebuz

1994

Eröffnung des Wendischen Museums in Cottbus/Chóśebuz am 3. Juni 1994 – mit der ersten Dauerausstellung zur sorbischen/wendischen Kultur und Geschichte in der Niederlausitz; bis Ende 2015 werden annähernd 100 Sonderausstellungen erarbeitet und präsentiert, ein Teil davon gastiert auch außerhalb von Cottbus/Chóśebuz und der Lausitz

2016-2020

Sanierung des Museumsgebäudes und Neugestaltung der Dauerausstellung; mit der Ausstellung „Bewahrte Kostbarkeiten“ im Stadtmuseums Cottbus/Chóśebuz (2016) sowie verschiedenen Wanderausstellungen und Veranstaltungen bleibt das Museum in der Öffentlichkeit präsent

2020

Neueröffnung des Wendischen Museums – mit neuer Dauerausstellung zur Kulturgeschichte der Sorben/Wenden in der Niederlausitz

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