Die vier Künstlerinnen widmen sich in Malerei und Zeichnung dem wendischen Leben. Werke aus den Jahren 1904 bis 2022 verbinden Tradition und Gegenwart zu einer eindrucksvollen Erzählung über Wandel und Kontinuität. Dabei ist die dargestellte sorbische/wendische Tracht weit mehr als nur Kleidung: Sie symbolisiert Identität, Stolz und Zugehörigkeit und lebt heute sowohl in traditionellen als auch in neuen kulturellen Kontexten fort.
Erna Krüger (1883 – 1973) wird erstmals in der Niederlausitz präsentiert, während Maja Nagel, Iris Brankatschk und Hella Stoletzki beispielhaft für die Kraft und Vielfalt sorbischer Gegenwartskunst stehen.
Carla Pohl porträtiert die Künstlerinnen in ausdrucksstarken Farbfotografien.